Corona – Zwischen Meinung, Ahnung und Gefährdung

André Faatz by André Faatz
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📅 7. Oktober 2020
⏱ 3 Minuten
4.3
(6)

Nein, dem Verfasser dieses Artikels geht es nicht um noch eine Statistik zu Fallzahlen oder wissenschaftlichen Verbreitungswahrscheinlichkeiten. Ich bin kein Virologe. Ich kann und will den Streit nicht auflösen zwischen Corona-Zweiflern am einen Ende und Corona-Verzweifelten am anderen Ende des Meinungsspektrums. Es geht mir vielmehr um einfache Grundlagen, wie man in unserer Gesellschaft miteinander umgehen sollte.

Maske tragen, Kontaktverbot, ständig aufpassen…

wem macht das schon Spaß, sofern man keiner behandlungswürdigen Obsession unterliegt? Sind wir ehrlich: Corona ist die Pest! – Nein, genau genommen nicht, aber der geneigte Leser versteht schon. Also wie damit umgehen? Ich persönlich halte es so, dass ich mich bei schwierigen Fragestellungen an Experten orientiere. Natürlich könnte ich auch meinen Friseur zu den Corona-Gefahren befragen, aber ich richte mich nun einmal eher nach Fachleuten, wie etwa Professor Drosten. Umgekehrt könnte ich mir von Professor Drosten die Haare schneiden lassen, was ich aber bei genauerer Betrachtung für keine gute Idee halte.

gleich das hier lesen:
Pornographie – Tabu der Massen
Das hat die jetzt nicht gesagt?! – Einzelfälle?
Happy Hour im Tattoo-Studio – Stechen und stechen lassen
Wie bewundernswert sind doch jene Zeitgenossen, die ganz unbeschwert von Risikoabwägungen ihr Leben genießen. Es sei ihnen gegönnt. Rauchen mag eine gute Idee sein, bedeutet es doch für viele Genuss. Muss es aber nicht, gefährdet es doch gleichzeitig die Gesundheit. Ja, mein Friseur sieht das anders, aber wie gesagt, ich halte es mit den Fachleuten und unter diesen, gilt die Ansicht meines Friseurs als nicht konsensfähig.

Ich will ein freies Land, jeder soll für sich entscheiden, welche Risiken er für sich in Kauf nimmt.

Nicht im Geringsten stört mich der Kettenraucher, der im Gartenlokal eine nach der anderen pafft. Aber es stört mich sehr wohl, wenn er dasselbe in einem vollbesetzten Bus tut.

Knarre am Kopf?

Hier liegt die Grenze zwischen Selbstgefährdung und Fremdgefährdung. Wann will man Russisches Roulette spielen – und zwar an der Schläfe eines anderen? Bei fünf leeren Kammern und einer Kugel? Bei tausend? Oder möglichst gar nicht?
Verzichtet auf Masken, wenn Ihr zugleich auf direkte menschliche Kontakte verzichtet und stattdessen ein Eremitendasein bevorzugt! Seid Ihr dazu nicht bereit, dann tragt die verdammten Dinger, da sie Gefahren von anderen abwenden! Vielleicht ist nicht ganz sicher, ob Masken helfen, aber es ist nach jetzigem Stand der Wissenschaft doch wahrscheinlich. Hier geht es nicht um verschiedene Meinungen, sondern um den Unterschied zwischen Meinung und Erkenntnis.
Und wer weiß? Vielleicht entdeckt manch antisozialer Fremdgefährder noch die eine oder andere Obsession für sich.

Frag die Hundesöhne gerne zu diesem Artikel. Dann musst Du aber auch mit der Antwort leben können!

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Stichworte:    CoronaLifestyle
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